[Ich auf der Erd', am Himmel du]1,
Wir wandern beide rüstig zu: -
Ich ernst und trüb, du [mild]2 und rein,
Was mag der Unterschied wol seyn?
Ich wandre fremd von Land zu Land,
So heimatlos, so unbekannt;
Bergauf, bergab, waldein, waldaus,
Doch [bin ich nirgend - ach! -]3 zu Haus.
Du aber wanderst auf und ab
Aus [Westens Wieg' in Ostens]4 Grab, -
Wallst länderein und länderaus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.
Der Himmel, endlos ausgespannt,
Ist dein geliebtes Heimatland:
O glücklich, wer wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht